Sonntag, 1. November 2015

Stand des Bodenkapitals am 27. Dezember 2016

Musterseite aus dem Band V, Bodenkapital mit Fundcent Nr. 1277 und Spielgeldfund aus Amsterdam
Auf dieser Seite wird sporadisch der jeweils aktuelle Stand der Gesamtheit aller gefundenen Währungen auf dem Boden meines biografischen Weges aktualisiert und publiziert.

Stand in Euro, am 27. Dezember 2016: 301,94,- €

Am 19. Dezember 2016 fand ich nach einem Besuch beim Zahnarzt in der Oststraße auf meinem Rückweg nach Hause ein Centstück am Altglascontainer. Es handelte sich um den 1492. registrierten Bodenkapitalsfund im Band 6 auf Seite 35.

Damit beläuft sich die Gesamtmenge des registrierten, datierten und verorteten Bodenkapitals auf
€:
301,94 ,-  sowie weiterer Fremdwährungsfunde, wie folgt:


6,83,- US-Dollar,
2,70,- Pesos (MEX),
1,28,- Pfund (GB),
4,92,- DM (D),
1,50,- Francs (F),
1,60,- Gulden (NL),
0,75,- Kronen (DK),
0,01 Sloti (PL),
0,01,- Schilling (ÖS),
2,00,- DM (Bosnien),
100,- Peseten (SP),
0,02,- Litas, (Litauen),
0,60,- Franken (Schweiz),
0,10,- Yüan (CH),
1000,- Livres (Libanon),
0,10,- Kronen (Norwegen)
und 0,05,- Forint (Ungarn).

Das Bodenkapital wird nach Einzelfunden in der Buchführung der Bodenstiftung doppelt geführt. Einmal in den fortlaufenden Büchern der Stiftung und das andere Mal Einzelblattweise im Format DIN A 4. Dabei wird jeweils eine doppelseitige Frottage der Münze erstellt, sowie im Fall von Banknoten, die Seriennummer in die Bücher resp. der Einzelblätter eingetragen.

Die Einzelblätter werden zum Erhalt der Bodenstiftung veräußert und kosten jweils 100,- Euro zuzüglich der geldwerten Menge des frottagierten Kapitals.

Die gefundenen Bodenkapitalia werden in Sparschweinen gesammelt, die unregelmäßig im öffentlichen Raum als SPARWILDSAU ausgewildert werden. Eine Sparwildsau gilt dann als gefüllt, wenn sie mit einer Mindestmenge von über 43,- Euro angereichert worden ist. Das in Sparwildsäuen aufgeteilte Bodenkapital schlüsselt sich wie folgt auf.

In den Büchern des Bodenkapitals werden ebenso Geldsurrogate, geldwerte Schmuckutensilien (wie z. B. versilberte Playboyhasen), Spielgelder und geldähnliche Gutscheinsysteme sowie Wertbons u.ä. aufgenommen.

Die Bücher können auf Anfrage in den Räumen der Bodenstiftung eingesehen werden oder sind in Ausstellungen unterwegs und können dann vor Ort durchgeblätter werden.


Ihr Ruppe Koselleck

Der aktuelle Sitz und das Archiv der Bodenstiftung
ist die Ateliergemeinschaft Schulstraße 43 in 48149 Münster

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